Canon G55

canong55jumpNach einigem Chaos wegen einer falschen Warensendung ist mein neues Spielzeug endlich da 🙂 Ein Canon Wordtank G55 – sprich ein elektronisches Wörterbuch für Japanisch-Englisch. Warum nicht Deutsch-Japanisch? Tja, weil die für Japaner ausgelegt sind, die Deutsch lernen. Damit kann ich leider nicht viel anfangen. Und warum kein Buch? Weil die a) nicht viel preiswerter aber b) so schwer sind ^^

Ich bin mal gespannt, wie gut ich damit klar komme. Es gibt leider nur ein japanisches Handbuch, aber man klickt sich ja doch schnell durch die Funktionen durch. Zumindest läßt sich die Menüführung auf Englisch umschalten!

canong55kanjiDie Anschaffung hat sich aber schon wegen des enthaltenem Oxford Thesaurus und des Advanced Leaners Dictionarys (beides Englisch-Englisch) gelohnt. Insgesamt sind 11 Bücher enthalten zwischen denen man mit einer Taste hin und her „jumpen“ kann. Sprich, man wählt ein Wort aus, sagt Jump und es werden einem alle Einträge aus allen Büchern aufgelistet, die zu diesem Wort passen.

Sehr praktisch ist die Funktion, Kanjis entsprechend ihrer Strichfolge anzuzeigen. Nur das Nachschlagen von Kanjis finde ich noch etwas umständlich – aber die Version mit Touchpad-Eingabe war mir dann doch zu teuer 🙂

6 Gedanken zu „Canon G55

  1. NEID! =0

    Darf ich mir den mal ansehen, wenn du wieder hier bist? Ich hab bis jetzt nur CASIO-Modelle in der Hand gehabt, aber da in einigen Foren die Canon Word-Tanks so hoch gehandelt werden, würde mich das doch mal interessieren…

    Tolles Spielzeug! ♥

  2. Da ich jetzt mal wieder nur die Technik im Sinn habe:

    Worauf werden die Bücher gespeichert? Wie schnell lässt es sich damit arbeiten? Und wie lange hält nen Akku und letztlich: Was kostet so ein Gerät?

    Ich mein, ordentliche Bücher kosten ja auch schon so jede Menge 🙁

  3. @cent: Es gibt da verschiedene Geräte, die sich technisch – aber damit auch preislich – ziemlich unterscheiden. Es gibt beispielsweise welche, bei denen die Software auf SD-Karten o.ä. gespeichert wird, was natürlich den Vorteil hat, dass man sie upgraden kann. Die sind jedoch tendentiell eher teuer.
    Meins hat keine Hintergrundbeleuchtung, keinen Speicherslot und keinen Touchscreen – ist also eins der preiswerten Kategorie – und kostete etwa 180 EUR. Ich hab aber noch keine Ahnung, wie lange der Akku hält – soll ziemlich lang sein, ähnlich wie bei einem Taschenrechner.
    Problematisch beim Kauf dieser Dinger ist immer, dass sie hauptsächlich für Japaner hergestellt werden. Sprich, man hat als Japanisch-Lernender nicht so viel von einem Jap-Deu Gerät, weil es eben für Japaner ausgelegt ist, die Deutsch lernen. Mag sein, dass es da noch teure Versionen mit Kartenslot gibt, für die es gute Jap-Deu-Jap Wörterbücher gibt, aber da habe ich mich nicht näher mit beschäftigt. Ist mir dann doch zu teuer gewesen 🙂

  4. Hi,hier ist Dirk vom Japanischkurs in Aachen.
    Bin ueber Biggis Seite hier gelandet.
    Sieht ja klasse aus der G55.
    Besser als mein oller G50.
    Hab auch schon deine Fotoseite durchgestoebert.
    War echt interessant.Scheint ja lustig in Tübingen zu sein.
    Sorry,das ich nicht bei deiner Abschlussfeier war.Ich musste da meine Freundin abholen.Wär zwar zeitig da gewesen,aber das letzte Mal hatte Frau S. mir verboten jemanden mit zum Unterricht zu nehmen.
    Kannst ja mal mailen….
    Gruss Dirk

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