Mülltrennung in Tübingen

AltapapierEigentlich sagt man ja „andere Länder, andere Sitten“, aber irgendwie gilt das auch schon für andere Bundesländer. Gelbe Säcke gibt es ja in ganz Deutschland – gut, mancherorts gibt es nur noch gelbe Tonnen, aber egal. Was mich in Tübingen sehr fasziniert: hier gibt es keine Papiertonnen. Jeder sammelt sein Altpapier lose im Haus und stellt es dann einmal im Monat einfach so auf die Straße. Nächsten Samstag sind wir dran – bin mal gespannt wie viel davon dann bei den aktuellen Windbedingungen auch abgeholt wird. Vom Regen vermatschtes Altpapier auf den Gewegen ist etwas tolles, habe ich schon gemerkt…

2 Gedanken zu „Mülltrennung in Tübingen

  1. Tja, in einigen Bereichen ist man in Deutschland rückständig. 🙂 Wir haben flächendeckend Altpapiercontainer – zwar nicht am Haus, sondern wie in Deutschland die Altglascontainer an zentralen Plätzen.

    Lustig war auch die Diskussion über die Einführung von digitalen Ausländerkarten. „Wir müssen das Feld besetzen und Technologieführer in Europa werden, so was hat noch keiner!“ sagten die Politiker. Nur komisch, dass ich in Estland so eine Karte habe. Ich kann mit ihr sogar digital signieren und Amtsgeschäfte durchführen.

    Andererseits haben wir hier keine Autobahnen und das Geschwindigkeitslimit sollte man einhalten, wenn man nicht lebensmüde ist. 🙂

Kommentare sind geschlossen.