Sommerfest im Eko-Haus

Eko HausDas Eko-Haus in Düsseldorf ist ein japanisches Kultur- und Begegnungszentrum mit einem eigenen buddhistischen Tempel. Bisher hatte ich es nie dorthin geschafft, weil es etwas abseits der Innenstadt liegt. Aber letzten Samstag gab es dort ein Sommerfest, zu dem ich zusammen mit Biggi gefahren bin. Eigentlich wussten wir beide nicht wirklich, was uns da erwarten würde, aber wir wollten uns sowieso mal das Gelände ansehen. Und wir haben es nicht bereut ^^

Schon am Eingang konnten wir mit unseren Japanisch-Brocken glänzen 😉 Denn in Düsseldorf leben auch viele Japaner, die nicht so gut Deutsch sprechen. Da bekommt man doch gleich ein doppelt nettes Lächeln geschenkt, wenn man versucht mit ihnen Japanisch zu sprechen.

Kinder in KimonosWir kamen kurz nach Beginn des Bühnenprogramms an. Es fing mit einer Tanz-Vorführungen von Kindern des japanischen Kindergartens an. Ich habe mich nicht mehr einbekommen – die Mädchen sehen einfach zu niedlich aus in ihren Kimonos 🙂

Tanzende DamenNatürlich liefen auch viele Frauen in Kimonos rum. Ich find das total klassen. Egal ob „einfache“ Baumwoll-Kimonos oder aufwendige, edle Seiden-Kimonos – schon alleine diese Farbenpracht ist toll!

Koto MusikNatürlich wurde auch Musik aufgeführt. Die Kinder haben gesungen, Frauen haben Koto gespiel und es gab auch eine Gruppe, die Taiko-Trommeln gespielt hat (kennen viele von der Gruppe Yamato, die gerade in Deutschland gastiert).

AraumiWir haben auch an einer kleinen Teezeremonie teilgenommen. Der Teemeister vom Eko-Haus führt auch regelmäßig Zeremonien im Münchener Teehaus vor. Dort hatte ich es mir vor zwei Jahren einmal angesehen. Und ich muss sagen, dass es mir dort deutlich besser gefallen hat, weil sie sich mehr Zeit gelassen haben. Aber so haben wir das Haus auch mal von innen gesehen 🙂

kapporeWirklich witzig fanden wir die Kappore-Aufführung. Wir haben zwar kein Wort verstanden, hatten aber auf jeden Fall unseren Spaß und anschließend einen Ohrwurm 🙂

Es hat sich also auf jeden Fall gelohnt hinzufahren. Wir hatten auch tierisches Glück mit dem Wetter (im Gegensatz zum Japantag…). Es gab leckeres Essen und viel zu sehen. Nicht zuletzt ist die Anlage vom Eko-Haus traumhaft schön – weitere Fotos findet ihr in meiner Gallery. Biggi hat ihre Eindrücke übrigens auch gebloggt.

3 Gedanken zu „Sommerfest im Eko-Haus

  1. Ah Eko Haus! Da war ein Mitbewohner meiner Etage mit seinem Japanisch Kurs von der Uni auch hin, war wohl auch ziemlich davon begeistert.

    Die Photos sind auch schön geworden, ich glaube, ich müsste mir das auch mal angucken, scheint echt interessant zu sein.

  2. Du hast ja das ehrwürdige Bento gar nicht beschrieben 😉 War aber auch zuuu lecker!
    Ah, das Ding wofür wir keinen Namen hatten ist übrigens ne ganz gewöhnliche Steinlampe.. den Fachbegriff liefere ich noch nach ^^

Kommentare sind geschlossen.