Internet oder kein Internet?

Langsam aber sicher schreiten die Vorbereitungen für Tübingen vorran. Ich werde in einem Wohnheim der Japanologen wohnen – zusammen mit den ganzen anderen Bekloppten 😉 Entweder wird das genial oder es wird mir den Nerv rauben. Von morgens bis abends mit den gleichen Leuten rumhängen kann auf Dauer doch anstrengend sein. Aber man kann sich ja auch zurückziehen. Wird bestimmt witzig werden 🙂

Nur die Sache mit dem Internet macht mir noch Sorgen. Die Häuser sind leider nicht an das Hochschulnetz angeschlossen. Behelfsweise gibt es wohl ein hauseigenes WLAN, aber es ist möglich, dass ich in meinem Zimmer keinen Empfang habe. *seufz* Das wird sich dann wohl erst Anfang Oktober herrausstellen.

Farewell sweetheart

Yamaha DT 125RGroße Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Nach 9 Jahren habe ich mich von meinem Schätzchen, meiner Yamaha DT 125R getrennt. Denn was soll ich sie ein Jahr in Aachen rumstehen lassen? Schluchz. Sie geht jetzt nach Afrika und darf dort nochmal ein richtiges Leben als Erdferkel führen, bevor sie zur letzten Ruhe kommt. *mit-weißem-Taschentuch-wink*

Yamato

Wärend ganz NRW die letzten zwei Tage nur noch von Robbie Williams sprach, war ich gestern Abend mit Thomas bei „Yamato – The Drummers of Japan“. Die gastieren zur Zeit mit ihrer aktuellen „Kami Nari“-Tournee in der Kölner Philharmonie.

Spätestens seit ihrem Auftritt bei „Wetten, dass…“ im April 2006, ist Yamato auch in Deutschland sehr bekannt. Yamato ist eine zwölfköpfige japanische Gruppe, die vorallem Taiko- und Wadaiko-Trommeln spielt. Und zwar die ganz großen ^^. Seit dem ich im WDR einen Konzertmitschnitt gesehen hatte, wollte ich die immer mal live sehen. Ist mir nun geglückt – auch wenn die Karten 50 Euro pro Stück gekostet haben. Wenn man aber sieht, mit was für einem Gepäck die reisen, kann man die Kosten durchaus verstehen 😉 Ausserdem waren die Plätze wirklich spitze!

Die Show war super abwechslungsreich, unterhaltsam und einfach beeindruckend. Leider kann man das kaum beschreiben (ist vermutlich ähnlich wie bei „Blue Man Group“ oder „Stomp“). Man kann einfach nicht anders, als mit dem Takt mit zu wippen. Sie spielen mit dem Publikum und bringen einen auch immer wieder zum Lachen. Die Spielzeit nach der Pause ist deutlich mystischer bzw. wirkt stärker ritualisiert. Alles in allem eine super Show! Sollten ich nochmal eine Chance dazu haben, werde ich mir sicher wieder eine Show von Yamato ansehen!

Einen Eindruck von der Show bekommt man, wenn man sich den „Wetter, dass“-Mitschnitt auf der der ZDF Webseite ansieht. Darüber hinaus finde ich auch die offizielle Webseite sehr nett gemacht. Zum Beispiel führt die Band ein eigenes Tourtagebuch (leider ist das englische Tagebuch nicht mehr ganz aktuell).

Fazit: Ansehen! 🙂 Stern(10,g)

Berlin, Berlin

Letztes Wochenende war ich mit Thomas in Berlin – eine Runde Touri spielen ^^ Reiseführer über Berlin gibt es wie Sand am Meer. Darüber brauche ich nichts schreiben. Aber abseits von Reiseführern gibt es auch genug zu erzählen 😉

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Der Pfad im Schnee

Der Pfad im SchneeLian Hearn: Der Clan der Otori 2. Der Pfad im Schnee
Ausnahmsweise komme ich mit dem Schreiben dem Lesen nicht hinterher, denn kurz nach meinem Bericht zum ersten Band hatte ich auch den zweiten Band der Clan der Otori Trilogie zu Ende gelesen. Und jetzt hoffe ich, dass der dritte Band auch bald als Taschenbuch erscheint – denn die Geschichte ist einfach toll!

Band 1 endete damit, dass Takeo sich mit dem Stamm, seiner Blutsfamilie, auf einen Pakt einließ. Takeo durfte seinen Ziehvater vor einem qualvollen Tod bewahren, musste dafür jedoch die Otoris und seine Liebe Kaede verlassen. Er muss sich dem Training und den harten Regeln des Stammes unterziehen und wird zu einem perfekten Assasinen ausgebildet. Der Stamm setzt hohe Erwartungen in ihn – kennt aber auch seine Unberechenbarkeit. Dementsprechend scharf wird er beobachtet und regelmäßigen Prüfungen unterzogen.

Zeitgleich kehrt Kaede in ihre Heimat zurück um dort den Winter zu verbringen. Sie weiß in welcher gefährlichen Situation Takeo sich befindet und leidet sehr dadrunter. Aber ihr Überlebenswille ist um so stärker, seit dem sie weiß, dass sie Takeos Kind in sich trägt. Eine Tatsache, die niemand wissen darf, weil sie eigentlich mit Takeos Ziehvater hätte vermählt werden sollen. Um sich und das Kind zu schützen muss sie sich mit einem Lügenkäfig umgeben.

Takeo und Kaede sind beide umgeben von Intrigen, Machtspielen, Wahnsinn und Leid. Jeder muss auf seine Weise versuchen, seinen Platz in der Gesellschaft zu finden und zu verteidigen. Wärend Takeo mit der Lebensweise des Stammes zu kämpfen hat, muss sich Kaede – als Frau – die Stellung des Familienoberhauptes erkämpfen.

Eine spannende Geschichte, die definitv Lust aus mehr macht 🙂

Stern(10,g)

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Canon PowerShot A610

Eigentlich ist es ja ein Unding, wenn so ein Medienmensch wie ich keine eigene Digitalkamera besitzt. Bisher habe ich mir immer Thomas‘ Sanyo „geklaut“, wenn ich eine brauchte. Aber wenn ich jetzt nach Tübingen/Kyoto gehe, brauche ich doch eine eigene. Ultrakompaktkameras sind zwar schick und praktisch, aber es sollte schon etwas sein, womit ich wirklich gute Bilder schießen kann.

PowerShotA610Also ging das Suchen und Vergleichen los. Was kauft man denn heute? Unglaublich, wieviele verschiedene Modelle auf dem Markt sind. Nach mehreren Mediamark/Saturn Besuchen und etlichen Vergleichstests/Reviews fiel meine Wahl auf die Canon PowerShot A610. Mein neues Schätzchen ^^ Jetzt bin ich erstmal mit dem Lesen des Handbuchs beschäftigt… So viele Funktionen bin ich doch gar nicht gewöhnt! ISO, Weißabgleich, Blendenöffnung, Verschlußzeit – zum Glück gibt es auch einen Automatikmodus 😉 Ich find’s toll, was man damit alles machen kann. Sie liegt gut in der Hand, hat einen verdammt guten Blitz und ein praktisches schwenkbares Display. Ich habe bisher zwar nichts sinnvolles fotografiert, aber ich habe Spaß *g*