04.08. Kinobesuch

An dem Abend zwischen Stefans Abreise und Martins Ankunft habe ich mich mit meiner Tandempartnerin Yoko getroffen. Wir hatten uns zum Kino verabredet – ich war in all den Monaten nicht einmal im Kino in Japan! Und jetzt bereue ich es *schnüff* Aber ich wüsste auch nicht, wann ich das noch hätte machen sollen.

Wir hatten uns für die 21 Uhr Vorstellung von Ratatouille entschieden und wollten vorher noch was Essen gehen. Treffpunkt war Nijo-Eki, ein Bahnhof an dem ich jeden Tag zweimal vorbeigefahren bin, immer gesehen habe, dass da ein Kino und Amusement-Center ist, aber nie drin war…

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2.8. Nagoya 名古屋

Nagoya ist mit ca. 2,1 die viertgrößte Stadt Japans. Neben mordernen Sehenswürdigkeiten wie einem italienischen Vergnügungsdorf steht hier auch (schon wieder?) eine Burg. Diese ist besonders bekannt für ihre zwei goldenen Giebelfiguren (Kinshachi) und war deswegen auch gleich unser erster Anlaufpunkt.
Burg und angeschlossenes Museum sind definitive sehenswert, auch wenn die Burg eine vollständige Rekonstruktion ist.

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1.8. Fahrt nach Nagoya 名古屋

Die Busfahrt nach Minowa war schon etwas seltsam, weil es ein ganz normaler Linienbus war, mit dem aber jede Menge Urlaubsreisende mit viel Gepäck unterwegs waren. Nach gut zwei Stunden fahrt waren wir dann an unserem ersten Zwischenstop, wo wir uns noch mal im Combini mit Essen und Trinken versorgten für den nächsten Reiseabschnitt. Wir fuhren nämlich mit einer Art Tagesticket, dass es in den Sommerferien gibt, mit Regionalzügen den Tokaido entlang bis Nagoya. Mit dem Shinkansen fährt man die Strecke in etwa 1,5 Stunden, mit den Regionalzügen etwa 4 Stunden… Erst mit dem Bus bis Minowa dann weiter per 18er Ticket bis Nagoya. Lange Reisezeit, aber günstig – und die Tokaidolinie lässt sich schön fahren, weil die Züge gut aufeinander abgestimmt sind.

Abends haben nur noch etwas zu essen gesucht und sind ins Bett gefallen.