Japanisches Märchenbuch

Ich war diese Woche mit einer Freundin zum Shoppen in Düsseldorf und konnte es mir natürlich wieder nicht verkneifen, auch einen Abstecher in die Immermannstraße zu machen – sozusagen Klein-Tokyo. Neben einem Großeinkauf für ein Sylvester-Sushi habe ich mir auch etwas zu lesen gekauft: Ein japanisches Kinderbuch
Das Buch ist eigentlich für Erstklässler – also mit ganz wenigen Kanjis und vielen bunten Bildchen ^^ Aber das beste ist, dass dem Buch zwei Audio-CDs beliegen. Man kann sich die Geschichten also auch vorlesen lassen.
Die Geschwindigkeit ist annehmbar. Wenn man Kana gut lesen kann, kommt man auf jeden Fall mit. Nur die Sache mit den Vokabeln ist ein Problem ^^ Ich hab erst die ersten 1,5 Seiten der ersten Geschichte übersetzt bekommen…
Ich find das Buch auf jeden Fall total drollig 🙂 Auch wenn ich locker das doppelte des Originalpreises Zahlen musste.

Neuinstallationen

Weihnachten und die Tage dazwischen sind ja immer eine gute Zeit, um Dinge zu erledigen, zu denen man sonst keine Zeit findet. Bei mir stand diesmal „PC neu installieren“ auf dem Plan.

Zuerst mein Desktop PC – das war ja nichts Aufregendes. Alles läuft so, wie gewünscht. Nur meine Soundkarte hat leider immer noch das gleiche seltsame Verhalten, wie vor der Neuinstallation: Im Teamspeak hören alle anderen nicht nur das, was mein Mikrofon aufnimmt, sonder auch, was meine Soundkarte ausgibt. In den Soundeinstellungen ist eingestellt, dass nur das Mikro aufgenommen werden soll. Stört ihn aber nicht… Langsam hab ich echt keine Idee mehr, woran das liegen könnte.

Und gestern habe ich mich zum ersten Mal daran gewagt, mein Notebook neu zu installieren. Ich hab das gute Stück schon etwa 2,5 Jahr, aber davor hatte ich immer Angst ^^ Ich habe nämlich keine Recovery-CDs. Das liegt alles auf einer versteckten Partition. Blöderweise ist die normal nutzbare Platte nicht weiter partitioniert, weswegen ich mir erstmal die externe Platte meines Freundes schnappen musste, um eine Sicherung anzulegen. Aber das ging problemlos.
An und für sich bin ich mit der ThinkPad-Software immer hoch zufrieden gewesen. Sehr benutzerfreundlich und leicht zu bedienen. Aber dem Recovery-Tool hab ich nie getraut ^^ Umso mehr freut es mich, dass wirklich alles super durchgelaufen ist. Jetzt hab ich wieder eine blitzblanke Neuinstallation. Und das Notebook läuft plötzlich wieder so schnell 😉

Ausgeweihnachtet

Kaum ist Weihnachten vorbei – schon fühl ich mich weihnachtlich 🙂 Draußen ist die Welt in eine schnuckelige weiße Pracht gepackt, aus den PC-Lautsprechern erschallen Weihnachtsklänge und ich sitz hier gemütlich mit einer leckeren Tasse Karl-Heinz-Herbst-Tee (vom Teeladen – sehr zu empfehlen! Aber gibt es leider nur ein paar Monate im Jahr).Zeit um mein Weihnachtsfazit zu ziehen 😉

23.12.: Inzwischen zur Tradition gewordenes Weihnachtsessen mit Freuden. Sprich: Raclette bis zum Abwinken ^^ Ich fand’s dieses Jahr wieder richtig gemütlich. Man sieht sich irgendwie immer seltener – Geburtstage sind bald die einzigen Daten, an denen man (vollständig) zusammentrifft. Auf jeden Fall war es ein sehr schöner, entspannter Abend. Perfekte Einleitung für Weihnachten!
24.12.: Habe ich mit meinen Eltern verbracht. Ruhig, beschaulich und dank Tiefkühlkost von BoFrost auch stressfrei 🙂 Die backofenfertige gefüllte Pute ist absolut empfehlenswert! Dieses Jahr haben wir wieder einen richtig schönen Weihnachtsbaum! Natürlich eine echte Tanne mit echten Kerzen – da besteh ich drauf! Diesmal mit roten Kugeln, roten Schleifen und Strohsternen. Sehr weihnachtlich
25.12.: Sozusagen Doppelfeier: Zuerst zum Essen bei der Mutter meines Freundes und dann „kleine Bescherung“ mit selbigem. Lustigerweise haben wir uns gegenseitig PS2-Spiele geschenkt. Ich glaub wir brauchen bald einen zweiten Fernsehr und eine zweite PS2, damit wir die Spiele überhaupt durch bekommen ^^
26.12.: Familientreffen bei meinen Eltern – aber Thomas und ich mussten kochen 😉 Es hat aber alles wunderbar geklappt. Sehr lecker! Aber viel zu viel…. Das mit dem Portionieren müssen wir noch üben. Die versaute Küche hat anschließend meine Mutter saubermachen dürfen ^^ Und die sah aus… ein echtes Schlachtfeld!

Tja, und jetzt ist wieder alles vorbei. Bald ist schon 2006 – erschreckend. Dieses Jahr ging wirklich schnell vorbei.

Auskunft

Wer Internet hat, ist den Luxus gewohnt, einfach seinen Browser anzuschmeißen, wenn er eine Rufnummer sucht. Von Zeit zu Zeit hat man aber nun mal leider kein Internet zur Hand und muss dann doch mal die Auskunft anrufen. Dank „Da werden sie geholfen“ sind bestimmte Rufnummern ja geradezu unlöschbar in die Gehirnwindungen eingebrannt.

Das letzte Mal, dass ich einen solchen Dienst nutzen musste, war ich gerade in Köln auf der Geburtstagsfeier einer Freundin und wollte ein Taxi rufen, um noch rechtzeitig den letzten Zug nach Aachen zu kriegen. Keiner wusste eine Nummer, also rief ich artig die Auskunft an. Das wäre kein Problem, ob ich weiter vermittelt werden möchte? Ja, bitte! (im alkoholisierten Zustand kann ich mir Nummern auch nicht gerade besser merken als sonst 😉 „Tut – tut – Hier ist das Unternehmen XY unsere Bürozeiten sind bla bis blub, bitte versuchen sie es dann nochmal.“ Äh… ist nicht wahr, oder? Na gut. Nochmal die Auskunft angerufen. Anderer Mitarbeiter – logischerweise. Ihr Kollege hat mich gerade mit Unternehmen XY verbunden, da ist aber keiner mehr. Ich brauch bitte eine andere Nummer. Ja, dann würde sie mich am besten an die Taxizentrale verbinden. Ob ich weitergeleitet werden möchte? Ja bitte. „Tut – Tut – …. (2 Min später) – tut – tut – klack“, Verbindung beendent. Naaaa toll. Also nochmal Auskunft angerufen. Weder Unternehmen XY noch Zentrale hat was gebracht ICH BRAUCH EIN TAXI! Ja, sie könnte jetzt auch nicht nachvollziehen, mit welcher Nummer ich verbunden worden sei. Sie könnte also für nichts garantieren. Ob ich verbunden werden möchte. JA DOCH! Gut, beim dritten Versuch hab ich dann endlich ein Taxi bekommen. Das war dann aber langsam auch Zeit…

Warum ich da jetzt drauf komme? Weil ich gerade meine Telefonrechnung in der Hand halte. Der Spaß hat mich geschlagene 5,70 EUR gekostet! Da war die Taxifahrt ja fast preiswerter…

Hochschulzeugnis

Ich war gestern das hoffentlich letzte Mal im ZPA – dem Zentralen PrüfungsAmt – um mein Abschlußzeugnis abzuholen. Jetzt bin ich stolzer Besitzer zweier langweiliger Papierblätter. Sowas von schmucklos! Da sind selbst die Urkunden bei Bundesjugendspiele schöner… Traurig genug, dass jede Schulabschlußfeier festlicher ist, als der „Abholvorgang“ an der Uni.

3. Advent

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Mir ist nicht wirklich weihnachtlich zu mute. Das mag nicht verwundern, wenn man die ersten zwei Adventswochen unter Palmen gelegen hat. Heute soll also schon der dritte Advent sein? Wenn ich mir die Menschenmassen ansehe, die draußen rumlaufen (= Aachener Weihnachtsmarkt) scheint da was dran zu sein… Aber Weihnachtsmarkt is eh furchtbar! Kann man nicht einfach am Aachener Stadtrand ein paar Buden und Printen-Drive-Ins aufbauen, damit die Touristen nicht in die Stadt müssen? Das einzige, wofür der Weihnachtsmarkt gut ist, ist Glühwein. Und das ist ja eigentlich auch total bescheuert. Man geht raus in die Kälte, um sich warmen Alkohol hinter die Binsen zu schütten, damit man nicht friert. Ja ne, ist klar.

Egal wie, ich habe mich inzwischen mit Weihnachtsdeko und Tannenzweigen bewaffnet, um die Wohnung zumindest etwas festlich zu gestalten. Sonst wird das nichts mehr 😉 Nächste Woche steht Plätzchenbacken auf dem Plan. Aber das größte Übel kommt noch: Weihnachtsgeschenke kaufen. Ich bin diese Jahr so einfallslos. Traurig, traurig. Geht euch das auch so?

Zurück vom anderen Ende der Welt

Urlaub geht immer viel zu schnell vorbei! Ich bin frisch zurück von zwei Wochen Urlaub in der Dominikanische Republik. Entspannung pur – seufz – Wir waren in einem recht netten All-In-Hotel am Ortsrand von Cabarete (an der Nordküste – da wo die ganzen Kitesurfer rumkurven 🙂 ). Also falls mal jemand da hin will: Das Hotel Viva Wyndham Tangerine kann ich wärmstens empfehlen!

Die hatten ein lustiges Spiel mit den All-In-Bändchen. Je nach dem, welche Sprache man spricht, hatte man eine andere Farbe (z.B. Deutsch = orange). Dadurch konnte man das typische Urlaubsspiel „Was für eine Nationalität hat wohl dieses Pärchen da hinten?“ sogar prüfen 🙂 Und eins muss man ja wirklich sagen: Amis sind Kulturbanausen… Ist nicht neues, ich weiß! Aber es hat mich dann doch erschüttert zu sehen, dass eine Amerikanerin mit ihrem Glas Weißwein zum Kellner ging, um sich Eiswürfel darein geben zu lassen…

Das Personal war immer sehr bemüht, ihren internationalen Gästen entgegen zu kommen – was teilsweise nette Stilblüten der automatischen Übersetzung hervorbrachte:
„Fischaufsteckspindeln“ – auf einem Schild neben Fisch-Spießchen
„die gebackene Türkei“ – auf einem Schid neben Truthahn
„frisches Gemälde“ – auf einem Zettel neben einer frisch gestrichenen Wand

Auf jeden Fall war es sehr schön!