Mad Hat Tea Company Tacoma

Beim Frühstück haben wir eine grobe Tour durch Tacome beschrieben bekommen, inklusive ein paar Geschäften, die sehr sehenswert seien. Eines davon war die Mat Hat Tea Company. Wir hatten zwar keine Adresse, aber zum Glück sind wir über das Schild gestolpert. Allerdings am Hintereingang, der ein wenig seltsam ist. Treppe runter, nochmal Treppe runter, durch einen dunklen, nicht sonderlich einladenden Flur und zur Hintertüre rein. Und schon steht man in einem gemütlich eingerichteten, Wohnzimmerartigen Geschäft. Die Wände stehen voll mit Teetüten, Teezubehör und anderen Krimskrams. Überall stehen Sofas, mit Tischen und Gesellschaftsspielen. Das Licht ist gedämpft und es herrscht eine richtig gemütliche Stimmung. Weiterlesen

Glück im Unglück

Auf nach Seattle – geplante Reisezeit, ca. 18 Stunden. Nürnberg -> Amsterdam -> Seattle. Eigentlich ganz ok und vom Preis her war das Ticket auch in Ordnung.
Dass der Online-Checkin für den zweiten Flug nicht funktionierte hat uns erstmal nicht weiter irritiert, weil der von einer anderen Fluglinie durchgeführt wurde. Am Flughafen angekommen wurde uns jedoch schnell klargemacht, dass wir wohl noch Probleme bekommen würden – der Flieger nach Seattle sei überbucht. Mehr konnte man uns noch nicht sagen. Weiterlesen

Weihnachtsgefühle?

Dieses Jahr ist es wie verhext. Den ersten Lebkuchen habe ich am 1.September gesichtet und Ich war gefühlt zum frühestmöglichen Termin auf einem Weihnachtsmarkt – am 20. November. Aber das war es dann auch schon an „Weihnachtlichkeit“ für dieses Jahr.
Nicht ein selbst gebackenes Weihnachtsplätzchen. Meine Dekokiste ist verschlossen im Keller geblieben. Die Weihnachtsgeschenke wurden auf minimalst-Niveau „abgearbeitet“. Ich war weder im Lambertz Werksverkauf, noch auf dem Nürnberger Weihnachtsmarkt (ok, bei dem verpasst man auch nichts…). Mit der Weihnachtspost hänge ich total hinterher und von Neujahrskarten (für den Asiatischen Bekanntenkreis) will ich erst gar nicht anfangen. Mir passiert es sogar andauernd, dass ich beim Datum September schreibe. Irgendwo zwischen September und heute muss ein Riss im Raum-Zeit-Kontinuum gewesen sein. Ihr wisst ja, wie das ist 😉
Zumindest hatte ich diese Woche ein äußert unterhaltsames Jahresend-Glühen (ich liebe den japanischen Begriff Bonenkai (Vergiss das Jahr)! So sollte man das hier auch nennen!)
Heute habe ich meine Tandempartnerin das erste mal seit 4(?) Wochen wieder getroffen und schon haben wir uns wieder bis Februar verabschiedet. Die Risse im Raum-Zeit-Kontinuum scheinen also in nächste Zeit noch häufiger aufzutreten.
Mein Winterurlaub geht dieses Jahr zwar weiter weg als letztes Jahr, aber dafür geht es leider nicht ins Warme *bibber-bibber* Das ist trotzdem ein großer Lichtblick für die nächsten Wochen! Da gibt es auch endlich mal wieder etwas zu bloggen 😉

In diesem Sinne: Fröhliche Weihnachten! Vielleicht überkommt mich ja doch noch Weihnachtsstimmung? Neeee…. ich glaube es nicht…

Musterbeispiel Fränkischer Kundenfreundlichkeit

Gewisse Mentalitätsunterschiede zwischen den deutschen Volksgruppen sind ja nichts unbekanntes. Besonders deutlich wird das meiner Meinung nach, wenn Rheinländer auf Süddeutsche treffen. Aber auch da gibt es noch feine Unterschiede.
Mich hat es vor zwei Jahren nach Franken verschlagen. An so manches gewöhnt man sich, aber gewisse Dinge verschlagen einem dann doch immer wieder die Sprache! Die Tage ist mir wieder was „lustiges“ passiert.
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Grafische Wissensdatenbank

Wolfram|Alpha ist ein Projekt, dass sich mit der Frage beschäftigt, wie man systematisches Wissen automatisch aufbereiten kann. Im Gegensatz zu Wikipedia sollen hier also objektive Daten (Messwerte, konkrete Fakten, etc.) und keine subjektiven Informationen verarbeitet werden. Dazu werden Daten aus verschiedenen Quellen genutzt und dann automatisiert aufbereitet – in Tabellen, Grafiken oder Listen. Zur Zeit umfasst die Datenbank über 50.000 Algorithmen und Modelle und kann Begriffe aus über 1000 Bereichen verarbeiten.
Wolfram|Alpha ist jetzt seit etwa 2 Wochen online. Am Anfang hatten sie ziemliche Performanceprobleme, aber inzwischen reagiert die Seite sehr schnell. Ich habe gestern etwas länger damit herumgespielt. Sehr schön sind zum Beispiel die Aufbereitung von Wetterdaten (z.B. für Nürnberg) oder Bevölkerungszahlen. Interessant sind Vergleiche von Sprachen, Universitäten oder Personendaten. Oder die Aufbereitung von Chemischen Formeln, Mathematischen Formeln, Besonderen Funktionen, Berechnung von häufigen Problemen (z.B. in der Mechanik).
Und auch wenn es eigentlich um objektives Wissen geht – bestimmte subjektive Themen müssen natürlich enthalten sein 🙂
Momentan gibt es den Dienst nur auf Englisch und man stößt immer wieder auf Probleme, zu denen es noch keine Ergebnisse gibt. Trotzdem finde ich das Projekt sehr interessant und bin gespannt, wie es sich weiterentwickeln wird!

Zehn-Finger-Schreiben lernen

Meiner Chatter-Zeit zum Dank habe ich nie einen Schreibmaschinen-Kurs benötigt. Ich habe auch so einen ordentlichen Anschlag mit allen 10 Fingern – wenn auch nicht gerade nach Lehrbuch 😉
Ich habe gerade eine Webseite zu dem Thema gefunden: TypingWeb. Ein kostenloser Dienst, bei dem man Online-Kurse, -Übungen und -Tests belegen kann um seine „Fingerfertigkeiten“ zu verbessern. Die Übungen kann man wahlweise mit und ohne Registrierung machen. Nur für erweiterte Funktionen, Statistiken und Test muss man sich registrieren – kostenlos, der Dienst ist werbefinanziert. Zusammenfassungen und Statistiken zeigen einem, welche Tasten die meisten Probleme bereiten oder wie viele Wörter man pro Minute schreibt.
Sehr übersichtlich gestaltet – gefällt mir!

Endlich mal eine richtig geschriebene Jeannine

Dass ich das noch erleben darf… Nach all den „Wie schreibt man das?“ „Mit E, oder? Wie mit 2 E?!“ „Das hab ich ja noch nie gesehen“ „Nein, das ist keine französischen Schreibweise“ (O-Ton meiner französischen Französisch-Lehrerin) „Ich wusste, dass es 3 Ns sind, aber nicht wo sie hinkommen“.

Ich hatte diese Woche einen Recherche-Termin bei eines Kunden. Nach der ordnungsgemäßen Überreichung meiner Visitenkarte beglückte mich der nette Herr mit den Worten „Hey, endlich mal eine richtig geschriebene Jeannine. Meine Frau heißt auch so!“.

You saved my day *g*

Plötzlich Sommer

Ich weiß, ich erzähl damit niemanden etwas neues, aber ist es nicht irre, wie schnell es jetzt warm geworden ist?! Ich sitze gerade in kurzen Sachen auf dem Balkon und fühle mich ganz sommerlich, obwohl ich vor gefühlten 5 Tagen noch mit dicker Winterjacke bibbernd zur Arbeit geradelt bin. Ich will sicher nicht klagen – der Winter war lang und kalt genug!
Heute Nachmittag lag ich auf einer Wiese im Stadtpark, habe den Gänsen beim Gras rupfen und den Hummeln beim Blümchen besuchen zugeschaut. Die Natur ist urplötzlich grün bzw. kunterbunt. Kinder spielen draußen Fußball. Schwitzende Jogger, Inlineskater und Fahrradfahrer streifen durch die Parks und Wiesen. Wow. Das ging schnell.
So kann es bitte bleiben!

Ponds Bilderwörterbuch

Ich liebe Bilderwörterbücher. Egal ob die kleinen für Reisen, die es einem auch in Ländern leicht machen, deren Landessprache man nicht spricht. Oder ob große, in denen man nicht nur visuell nach Begriffen suchen kann, sondern auch leicht Vokabeln ganzer Themenkomplexe lernen kann.

Von Ponds gibt es jetzt etwas neues – und das sogar kostenlos im Internet: Ein interaktives Bilderwörterbuch (DE – EN). „20.000 Begriffe mit zugehörigen Definitionen, entwickelt von Experten der Terminologie. 6000 farbige Bilder mit einer großen Vielzahl unterschiedlichster Objekte aus allen Bereichen.“ Und vor allem die Abbildungen haben es in sich!

Wasserkreislauf - Bildwörterbuch

Egal ob Astronomie, Umwelt, Kleidung und Nahrungsmittel, aus allen Themenbereichen werden einem Vokabeln in Bild, Schrift und Ton näher gebracht.

Da kann man teilweise sogar noch was auf Deutsch lernen 😉
Damenschuhe - Bildwörterbuch