Canon G55

canong55jumpNach einigem Chaos wegen einer falschen Warensendung ist mein neues Spielzeug endlich da 🙂 Ein Canon Wordtank G55 – sprich ein elektronisches Wörterbuch für Japanisch-Englisch. Warum nicht Deutsch-Japanisch? Tja, weil die für Japaner ausgelegt sind, die Deutsch lernen. Damit kann ich leider nicht viel anfangen. Und warum kein Buch? Weil die a) nicht viel preiswerter aber b) so schwer sind ^^

Ich bin mal gespannt, wie gut ich damit klar komme. Es gibt leider nur ein japanisches Handbuch, aber man klickt sich ja doch schnell durch die Funktionen durch. Zumindest läßt sich die Menüführung auf Englisch umschalten!

canong55kanjiDie Anschaffung hat sich aber schon wegen des enthaltenem Oxford Thesaurus und des Advanced Leaners Dictionarys (beides Englisch-Englisch) gelohnt. Insgesamt sind 11 Bücher enthalten zwischen denen man mit einer Taste hin und her „jumpen“ kann. Sprich, man wählt ein Wort aus, sagt Jump und es werden einem alle Einträge aus allen Büchern aufgelistet, die zu diesem Wort passen.

Sehr praktisch ist die Funktion, Kanjis entsprechend ihrer Strichfolge anzuzeigen. Nur das Nachschlagen von Kanjis finde ich noch etwas umständlich – aber die Version mit Touchpad-Eingabe war mir dann doch zu teuer 🙂

T minus 0

Heute war mein letztes Arbeitstag bei Atos Worldline. Schnüff. Meine Mutter arbeitete schon an diesem Standort, bevor ich auf der Welt war. Dementsprechend gut kenne ich die Firma natürlich. Ich bin schon als kleines Kind immer durch die Gänge geflitzt, wenn wir sie abends von der Arbeit abgeholt haben. In der 10 Klasse habe ich dann mein Schülerbetriebspraktikum in eben dieser Firma begonnen (die damals noch IKOSS VAN hieß). Seitdem war ich dort irgendwie immer beschäftigt – erst als Schüler, dann als Student und zum Schluß als Angestellte. Ich habe vier Namensänderungen, etliche Abteilungen und dementsprechend verschiedene Tätigkeiten miterlebt.

Aber die beste Zeit waren definitiv die letzten 6 Jahre. Natürlich gab es auch dort Höhen und Tiefen, aber ich war Teil einer Abteilung, die mir sehr ans Herz gewachsen ist. Nicht zuletzt, weil ich dort auch Thomas kennen gelernt habe 😉 Eine so eingeschworene Gruppe, die sich auch privat so gut versteht, ist glaube ich sehr selten. Dementsprechend werde ich sie auch vermissen.

Irgendwie ist das schon ein komisches Gefühl, wenn man nach all den Jahren plötzlich das Haus verläßt, mit dem Wissen so bald nicht mehr her zu kommen. Zumindest nicht beruflich. Es ist schön zu wissen, dass ich zumindest privat weiterhin Kontakt zu meinen nun Ex-Kollegen halten werde.

*Traurig-mit-dem-Taschentuch-wedel* Ihr habt es mir nicht gerade leicht gemacht zu gehen!

Lauter Abschiedsfeiern

Wegziehen und Auslandsaufenhalten sind in meinem Freundeskreis momentan voll in: Der Al ist gerade erst aus Spanien zurück, Rod war in Paris, Jan ist in Boston, Anita geht nach Paris, Alexandra nach Stuttgart und ich nach Tübingen/Kyoto. Dementsprachend waren in den letzten 10 Tagen auch drei Abscheidsfeten. Schon kurios 🙂

Über Weihnachten sind voraussichtlich alle nochmal/wieder in Aachen. Ich bin ja gespannt, ob wir unser traditionelles Weihnachtsessen wieder auf die Beine gestellt kriegen 🙂

Shoppingtour auf der Immermannstrasse

Ich habe Samstag wieder meine Lieblingsrunde über die Immermannstraße in Düsseldorf gedreht. Diesman habe ich Biggi mitgeschleppt, die nach einem Wörterbuch schauen wollte. Das ganze artete wieder in eine kleine Shopping-Schlacht aus, aber sonst würde es sich ja auch nicht lohnen dafür nach Düsseldorf zu fahren 😉

Bakery My HeartAngefangen haben wir natürlich bei der „Bakery My Heart“ – einer japanische Bäckerei in der es super leckere Süßwaren gibt (Marienstraße 26). Es lohnt sich immer hier vorbei zu gehen 🙂

Anschließend haben wir uns durch eine Horde Cosplay– und Goth-Gören schlagen müssen, um in den Hon-Ya zu kommen. Man verzeihe mir diesen Ausdruck – aber sie haben sich wirklich wir Gören aufgeführt. Auf Conventions oder zu Karneval oder sowas finde ich Cosplay ja wirklich richtig nett. Wenn man so jedoch lautstark vor und in japanischen Geschäften rumlungert, kann ich das gar nicht leiden. Die gingen uns auf jeden Fall mächtig auf den Keks – da muss man sich als Deutscher ja schon für schämen… Unsere Kauflust haben wir uns davon aber natürlich nicht verderben lassen ^^ Ich habe mich mit einem Stapel Schreibzeug eingedeckt: Schreibhefte, Tusche, Pinsel, Papier, Lernkarten,… Wer weiß ob ich sowas in Tübingen bekomme?! Biggi hat ihr erhoftes Wörterbuch leider nicht gefunden. Also sind wir noch in einen anderen Bücher- und Schreibwarenladen gegangen, der ein gutes Stück die Immermanstraße runter liegt. Da war ich noch nie drin. Die Preise sind deutlich besser als im Hon-Ya, aber dafür ist die Auswahl auch kleiner. Biggi ist wieder nicht fündig geworden, dafür haben wir Danny, der zwischenzeitlich zu uns gestoßen war, mit Origami-Papier ausgestatt 🙂

Ich esse meine Suppe nichtDa Danny nicht zu meiner Abschiedsfeier kommen konnte, war es schön, ihn am Samstag kurz treffen zu können. Wir haben ihn in die „Suppenküche“ vom NANIWA (Oststraße 55) geschleppt, obwohl er meinte, es würde dort nicht schmecken und obwohl wir uns draußen in eine Schlange setzen musste mit locker 20 Personen vor uns (ging aber schnell). Als wir dann unser Esse hatte, so Danny immer noch nicht richtig glücklich aus. Nachher war er aber Feuer und Flamme und ist gleich am Sonntag wieder hingefahren 🙂

Curry-RamenIch habe mich diesmal an einem Curry-Ramen probiert. Sehr lecker! Aber ich hab es wieder nicht aufessen können… Die Portionen sind einfach zu groß 🙂

itadakimasuAnschließend waren wir noch in der KÖ-Gallerie (Königsallee 60/62). Dort gibt es seit einiger Zeit einen „Muji“-Store, sozusagen ein japanischer „BUTLERs„. Viel Krimskrams, Verpackungsmaterial, Schreibwaren und Wohnzubehör. Von den klimatischen Bedingungen abgesehen ist der Laden wirklich nett. Vorallem die Schreibwaren sind lustig – z.B. Gel-Stifte im Baukastenprinzip („Bau Dir Deinen Stift“) oder Aluminium-Aktenordner.

BiggiWir sind dann doch deutlich länger in Düsseldorf gewesen, als ursprünglich geplant. Macht ja nichts 🙂 Biggi und ich lagen abends müde aber glücklich auf dem Sofa rum und haben Videos geguckt (naja und und wenig verschlafen ^^). Biggi-chan, Du wirst mir in den nächsten Monaten richtig fehlen!

Formulare, Behoerdengaenge und anderer Wahnsinn

Irgendwie läuft momentan alles drunter und drüber.

Nach gut 10 Wochen Wartezeit sind meine Immatrikulationsunterlagen für Tübingen endlich angekommen. Mein Wohnheimsplatz war praktisch nach einer Woche reserviert und der Mietvertrag unterschrieben – nur diese blöden Unterlagen kamen nicht. Gut. Sie sind jetzt da und ich versteh die Hälfte nicht – typische deutsche Formulare also. Ok, ganz so schlimm war es nicht, aber irgendwie waren die Beschreibungstexte alles andere als Eindeutig. Ich war zum Beispiel davon überzeugt, dass ein bestimmter Abschnitt eigentlich nur für Studenten Sinn macht, die ihr Studium in Tübingen fortsetzen wollen – kein neues Anfangen. Aber nein, laut der Dame von Studentensekretariat muss ich das auch ausfüllen. Macht meiner Meinung nach keinen Sinn, aber bitte. Also brav alles ausgefüllt – auch wenn ich mich nicht ganz an die Anweisungen halten konnte, weil es für meine Fächer keinen Schlüssel gibt.

Mit meinen Bewerbungsunterlagen musste ich schon im Juni beglaubigte Kopien meines Abiturzeugnisses und meiner Abschlusszeugnisses abschicken. Egal, das Studentenwerk braucht nochmal eigene. Und ein neues Passfoto auch. Und darüber hinaus noch einen Stapel belgaubigter Kopien. Ein Wunder, dass ich das Anschreiben nur als einfache Kopie und nicht auch noch als beglaubigte Kopie mitschicken musste! Ich hasse diese Bürokratie!

Da das Ganze nachtürlich relativ eilt, weil ich meinen Studentenausweis möglichst noch haben möchte, bevor ich schon in Tübingen bin (z.B. wegen einer Bahncard), musste alles möglichst schnell erledigt sein. Eine beglaubigte Kopie meines Personalausweises konnte ich nur beim Einwohnermeldeamt machen – für 2 EUR das Stück… Definitv zu teuer, um alles Kopien dort beglaubigen zu lassen. Also musste ich für den Rest noch zum Asta fahren – aber die haben nur zweimal die Woche Beglaubigungs-Sprechstunde. Was für ein Stress! Glücklicherweise habe ich zufällig, als ich beim Amt war noch gesehen, dass mein Perso im Dezember abläuft. Und noch mehr Glück war es, dass ich auch noch ein Foto dabei hatte. Damit hat sich dieser Umweg zumindest gelohnt – vorausgesetzt, die Beantragung hat geklappt, denn die haben gerade eine Systemumstellung und waren sich nicht sicher, ob das schon alles funktioniert…

Dann habe ich mich noch durch das Merkblatt über Studiengebühren durchgekämpft. Ich habe ein abgeschlossenes Studium, habe aber noch Restkontingent von meinem Studienkonto übrig. Darüber hinaus gehöre ich zu den 30% der Besten meines Jahrgangs – also sollte ich mich von Studengebühren für das Aufbaustudium befreien lassen können. Theoretisch. Eine schriftliche Bestätigung für diese 30% bekomme ich aber anscheinend nicht vom Prüfungamt, denn die Dame verwieß mich auf ein mir völlig unbekanntes Bundesamt. Da ich auf deren Webseite nichts fand habe ich erstmal bei dem Studengebührenbeauftragten von Tübingen angerufen. Der meinte wiederum, dass ich bei dem Studiengang, denn ich jetzt anfange, sowieso keine Studiengebühren zahlen müsste. Ich versteh langsam gar nichts mehr! Lassen wir uns mal überraschen.

Die Unterlagen sind jetzt unterwegs und ich harre der Dinge, die da kommen werden.

Dann bin ich noch das Projekt Elektronisches Wörterbuch Japanisch-Englisch angegangen. Nach längerem rumsuchen und Diskussionen mit Dirk aus meinem Japanischkurs, der schon zwei von der Sorte besitzt, hatte ich mich für einen Canon G55 entschieden. Bei Ebay gibt’s mehrere PowerSeller, die diese Dinger anbieten. Bezahlung praktisch nur per PayPal möglich, das ich bisher noch nie benutzt habe. Also angemeldet, Konto verifiziert und das Gerät bei Ebay gekauft. Nur – irgendwie ging das mit dem Lastschriftverfahren trotz Verifizierung nicht. Was muss man denn noch mehr machen, als sein Konto für’s Lastschriftverfahren freischalten? Keine Ahnung. Ich habe den Betrag also erst von meinem Konto zu Paypal überweisen müssen, bis es an den Verkäufer ging. Das Dauerte schonmal 4 Tage. Dann ging das Päkchen los. Und einen Tag später schreibt mir der Verkäufer, dass er versehentlich das falsche Gerät losgeschickt hat…. Jetzt liegt das falsche Gerät noch beim deutschen Zoll und wartet darauf, dass ich es direkt wieder zurück nach Japan schicke. Argh. Zumindest hat mir der Verkäufer direkt wieder 30 Dollar zurück überwiesen für die Portokosten. Mein G55 bekomme ich dann natürlich erst zugeschickt, wenn das falsche Gerät wieder angekommen ist. Ich bin mal gespannt, wann das sein wird…

Letzte Woche sponn mein PC auf Arbeit rum. Eine der Festplatten sorgte immer wieder dafür, dass der Rechner einfror. Durch glückliche Momente gelang es mir aber, alles wichtige von der Platte zu retten. Nachdem diese Platte ausgebaut war, lief mein PC auch wieder artig – bis heute. Heute fand ich einen Rechner vor, der nicht mehr hochfuhr. Das Powerlämpchen blinkte ganz nervös, mehr tat sich aber auch nicht. Ich habe ihn dann einmal aufgemacht, alles Stecker kontrolliert, wieder zugemacht. Nichts. Statt dessen gab jetzt meine (letzte) Festplatte seltsam fiepsende Geräusche von sich, sobald der PC am Strom hing. Strange! Mit dem Ergebniss, dass die Hotline mir meinen Rechner geklaut hat und ich mich jetzt mit einem 700Mhz Notebook mit 256 MB RAM rumquäle. Hier läuft praktisch nichts. Für die meisten Aufgaben bräuchte ich eigentlich mindestens 1GB Ram – vom Prozessor will ich gar nicht reden. Ich habe mich noch nicht getraut einen DocBook Transformationsprozess anzuschmeißen. Irgendwie tippe ich dadrauf, dass er statt 15 Minuten 3 Stunden brauchen wird.

Ich könnte jetzt noch von den Problemen mit meinem Anmeldeformular für den Japanisch Sprachtest im Dezember anfangen, aber ihr habt sicher schon verstanden, dass bei mir momentan alles im Chaos versinkt…

Japanisch Kurs – die vierte

Vor einer Woche begannen in Aachen die VHS-Kurse des Wintersemesters. Da ich ab Oktober in Tübingen bin, wollte ich dieses Semester eigentlich keinen Kurs mehr besuchen. Für einen Monat 150 EUR zahlen war mir dann doch zu teuer. Nach ein paar Mails mit meiner Lehrerin und einem Telefonat mir der Hochschulverwaltung bekam ich jedoch das Angebot, nur den einen Monat zu zahlen, den ich auch besuchen kann. Da konnte ich irgendwie nicht Nein sagen ^^ Ich habe doch moment noch nicht genug zu tun *hihi*

Heute abend geht’s los – freu mich schon drauf! たのしみにしています。

Farewell sweetheart

Yamaha DT 125RGroße Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Nach 9 Jahren habe ich mich von meinem Schätzchen, meiner Yamaha DT 125R getrennt. Denn was soll ich sie ein Jahr in Aachen rumstehen lassen? Schluchz. Sie geht jetzt nach Afrika und darf dort nochmal ein richtiges Leben als Erdferkel führen, bevor sie zur letzten Ruhe kommt. *mit-weißem-Taschentuch-wink*

Canon PowerShot A610

Eigentlich ist es ja ein Unding, wenn so ein Medienmensch wie ich keine eigene Digitalkamera besitzt. Bisher habe ich mir immer Thomas‘ Sanyo „geklaut“, wenn ich eine brauchte. Aber wenn ich jetzt nach Tübingen/Kyoto gehe, brauche ich doch eine eigene. Ultrakompaktkameras sind zwar schick und praktisch, aber es sollte schon etwas sein, womit ich wirklich gute Bilder schießen kann.

PowerShotA610Also ging das Suchen und Vergleichen los. Was kauft man denn heute? Unglaublich, wieviele verschiedene Modelle auf dem Markt sind. Nach mehreren Mediamark/Saturn Besuchen und etlichen Vergleichstests/Reviews fiel meine Wahl auf die Canon PowerShot A610. Mein neues Schätzchen ^^ Jetzt bin ich erstmal mit dem Lesen des Handbuchs beschäftigt… So viele Funktionen bin ich doch gar nicht gewöhnt! ISO, Weißabgleich, Blendenöffnung, Verschlußzeit – zum Glück gibt es auch einen Automatikmodus 😉 Ich find’s toll, was man damit alles machen kann. Sie liegt gut in der Hand, hat einen verdammt guten Blitz und ein praktisches schwenkbares Display. Ich habe bisher zwar nichts sinnvolles fotografiert, aber ich habe Spaß *g*

Tübingen ich kommen! Kyoto ich komme!

Ich halte gerade einen lang erwarteten Brief aus Tübingen in den Händen:

Aufbaustudiengang „Interkulturelle Japankompetenz für Hochschulabsolventen

Sehr geehrte Frau Raab,

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, daß Sie die Zulassung zur Teilnahme am Aufbaustudiengang erhalten haben. Das Studentensekretariat der Universität wird Ihnen die Immatrikulationsunterlagen zusenden.
[..]

JIPPI! *wie-ein-Lamm-über-die-Weide-spring*

Das heißt, dass ich im Oktober nach Tübingen gehen werde und im März geht es dann nach Kyoto! Informationen zu dem Aufbaustudiengang gibt’s übrigens hier.
Weiterlesen

Ende des dritten Japanisch Kurses

Es sind Sommerferien und damit endet auch das Semester an der Volkhochschule. Ein ziemlich anstrengendes, muss ich sagen. Meine neue Lehrererin hat nämlich ein ordentliches Tempo drauf *puh* Das war aber auch nur möglich, weil der Kurs bis zum Schluß bei einer sehr stabile Größe geblieben ist und alle recht engagiert mitgelernt haben. In Japanischkursen trifft man immer seltsame Menschen, aber im Großen und Ganzen war die Zusammensetzung wirklich ok. Und weil dieses Jahr die Semesterferien so lang sind, hat Sato-sensei uns sogar noch einen kleinen Zusatzkurs organisiert – der aber auch schon wieder vorbei ist ^^

Ab jetzt heißt es erstmal wieder alleine lernen – und dafür sind wir mehr als ausreichend ausgerüstet worden. Jede Menge Adjektive, Verben und Kanjis. Alles für den ersten Sprachtest, den wir im Dezember machen können, den Japanese-Language Proficiency Test Stufe 4. Stufe 4 klingt seltsam, aber das ist der niedrigste.

Zum Abschluß hat uns Sato-sensei zu einem gemütlichen Abend nach hause eingeladen. Das fand ich total lieb! Bei dem schönen Wetter haben wir gemütlich im Garten gesessen und seltsame Dinge gegessen ^^ Zum Beispiel Sushis mit Würstchen (die aber ein Kursteilnehmer gemacht hat). Und „verrücktes Gemüse“ mit Lotuswurzeln. Biggi hat natürlich wieder ihre berühmten Cookies gemacht *smile*

Hauptanlaß war aber eigentlich, gemeinsam ein japanisches Märchen zu lesen. Ich hatte Sato-sensei nämlich eine Kopie meines japanischen Märchenbuchs gemacht, wovon sie total begeistert ist. Die Texte sind für uns genau auf dem richtigen Niveau, weil sie sehr einfach geschrieben sind und nur wenige Kanjis verwenden. Unser Lehrbuch hat nämlich leider kaum Lesetexte. Wir haben zwar nur eins von zwei geplanten Märchen geschaft, aber das macht ja nichts. Es war auf jeden Fall ein wirklich netter Abend (hier gibt’s ein paar Bilder).