Canon G55

canong55jumpNach einigem Chaos wegen einer falschen Warensendung ist mein neues Spielzeug endlich da 🙂 Ein Canon Wordtank G55 – sprich ein elektronisches Wörterbuch für Japanisch-Englisch. Warum nicht Deutsch-Japanisch? Tja, weil die für Japaner ausgelegt sind, die Deutsch lernen. Damit kann ich leider nicht viel anfangen. Und warum kein Buch? Weil die a) nicht viel preiswerter aber b) so schwer sind ^^

Ich bin mal gespannt, wie gut ich damit klar komme. Es gibt leider nur ein japanisches Handbuch, aber man klickt sich ja doch schnell durch die Funktionen durch. Zumindest läßt sich die Menüführung auf Englisch umschalten!

canong55kanjiDie Anschaffung hat sich aber schon wegen des enthaltenem Oxford Thesaurus und des Advanced Leaners Dictionarys (beides Englisch-Englisch) gelohnt. Insgesamt sind 11 Bücher enthalten zwischen denen man mit einer Taste hin und her „jumpen“ kann. Sprich, man wählt ein Wort aus, sagt Jump und es werden einem alle Einträge aus allen Büchern aufgelistet, die zu diesem Wort passen.

Sehr praktisch ist die Funktion, Kanjis entsprechend ihrer Strichfolge anzuzeigen. Nur das Nachschlagen von Kanjis finde ich noch etwas umständlich – aber die Version mit Touchpad-Eingabe war mir dann doch zu teuer 🙂

Shoppingtour auf der Immermannstrasse

Ich habe Samstag wieder meine Lieblingsrunde über die Immermannstraße in Düsseldorf gedreht. Diesman habe ich Biggi mitgeschleppt, die nach einem Wörterbuch schauen wollte. Das ganze artete wieder in eine kleine Shopping-Schlacht aus, aber sonst würde es sich ja auch nicht lohnen dafür nach Düsseldorf zu fahren 😉

Bakery My HeartAngefangen haben wir natürlich bei der „Bakery My Heart“ – einer japanische Bäckerei in der es super leckere Süßwaren gibt (Marienstraße 26). Es lohnt sich immer hier vorbei zu gehen 🙂

Anschließend haben wir uns durch eine Horde Cosplay– und Goth-Gören schlagen müssen, um in den Hon-Ya zu kommen. Man verzeihe mir diesen Ausdruck – aber sie haben sich wirklich wir Gören aufgeführt. Auf Conventions oder zu Karneval oder sowas finde ich Cosplay ja wirklich richtig nett. Wenn man so jedoch lautstark vor und in japanischen Geschäften rumlungert, kann ich das gar nicht leiden. Die gingen uns auf jeden Fall mächtig auf den Keks – da muss man sich als Deutscher ja schon für schämen… Unsere Kauflust haben wir uns davon aber natürlich nicht verderben lassen ^^ Ich habe mich mit einem Stapel Schreibzeug eingedeckt: Schreibhefte, Tusche, Pinsel, Papier, Lernkarten,… Wer weiß ob ich sowas in Tübingen bekomme?! Biggi hat ihr erhoftes Wörterbuch leider nicht gefunden. Also sind wir noch in einen anderen Bücher- und Schreibwarenladen gegangen, der ein gutes Stück die Immermanstraße runter liegt. Da war ich noch nie drin. Die Preise sind deutlich besser als im Hon-Ya, aber dafür ist die Auswahl auch kleiner. Biggi ist wieder nicht fündig geworden, dafür haben wir Danny, der zwischenzeitlich zu uns gestoßen war, mit Origami-Papier ausgestatt 🙂

Ich esse meine Suppe nichtDa Danny nicht zu meiner Abschiedsfeier kommen konnte, war es schön, ihn am Samstag kurz treffen zu können. Wir haben ihn in die „Suppenküche“ vom NANIWA (Oststraße 55) geschleppt, obwohl er meinte, es würde dort nicht schmecken und obwohl wir uns draußen in eine Schlange setzen musste mit locker 20 Personen vor uns (ging aber schnell). Als wir dann unser Esse hatte, so Danny immer noch nicht richtig glücklich aus. Nachher war er aber Feuer und Flamme und ist gleich am Sonntag wieder hingefahren 🙂

Curry-RamenIch habe mich diesmal an einem Curry-Ramen probiert. Sehr lecker! Aber ich hab es wieder nicht aufessen können… Die Portionen sind einfach zu groß 🙂

itadakimasuAnschließend waren wir noch in der KÖ-Gallerie (Königsallee 60/62). Dort gibt es seit einiger Zeit einen „Muji“-Store, sozusagen ein japanischer „BUTLERs„. Viel Krimskrams, Verpackungsmaterial, Schreibwaren und Wohnzubehör. Von den klimatischen Bedingungen abgesehen ist der Laden wirklich nett. Vorallem die Schreibwaren sind lustig – z.B. Gel-Stifte im Baukastenprinzip („Bau Dir Deinen Stift“) oder Aluminium-Aktenordner.

BiggiWir sind dann doch deutlich länger in Düsseldorf gewesen, als ursprünglich geplant. Macht ja nichts 🙂 Biggi und ich lagen abends müde aber glücklich auf dem Sofa rum und haben Videos geguckt (naja und und wenig verschlafen ^^). Biggi-chan, Du wirst mir in den nächsten Monaten richtig fehlen!

Yamato

Wärend ganz NRW die letzten zwei Tage nur noch von Robbie Williams sprach, war ich gestern Abend mit Thomas bei „Yamato – The Drummers of Japan“. Die gastieren zur Zeit mit ihrer aktuellen „Kami Nari“-Tournee in der Kölner Philharmonie.

Spätestens seit ihrem Auftritt bei „Wetten, dass…“ im April 2006, ist Yamato auch in Deutschland sehr bekannt. Yamato ist eine zwölfköpfige japanische Gruppe, die vorallem Taiko- und Wadaiko-Trommeln spielt. Und zwar die ganz großen ^^. Seit dem ich im WDR einen Konzertmitschnitt gesehen hatte, wollte ich die immer mal live sehen. Ist mir nun geglückt – auch wenn die Karten 50 Euro pro Stück gekostet haben. Wenn man aber sieht, mit was für einem Gepäck die reisen, kann man die Kosten durchaus verstehen 😉 Ausserdem waren die Plätze wirklich spitze!

Die Show war super abwechslungsreich, unterhaltsam und einfach beeindruckend. Leider kann man das kaum beschreiben (ist vermutlich ähnlich wie bei „Blue Man Group“ oder „Stomp“). Man kann einfach nicht anders, als mit dem Takt mit zu wippen. Sie spielen mit dem Publikum und bringen einen auch immer wieder zum Lachen. Die Spielzeit nach der Pause ist deutlich mystischer bzw. wirkt stärker ritualisiert. Alles in allem eine super Show! Sollten ich nochmal eine Chance dazu haben, werde ich mir sicher wieder eine Show von Yamato ansehen!

Einen Eindruck von der Show bekommt man, wenn man sich den „Wetter, dass“-Mitschnitt auf der der ZDF Webseite ansieht. Darüber hinaus finde ich auch die offizielle Webseite sehr nett gemacht. Zum Beispiel führt die Band ein eigenes Tourtagebuch (leider ist das englische Tagebuch nicht mehr ganz aktuell).

Fazit: Ansehen! 🙂 Stern(10,g)

Tübingen ich kommen! Kyoto ich komme!

Ich halte gerade einen lang erwarteten Brief aus Tübingen in den Händen:

Aufbaustudiengang „Interkulturelle Japankompetenz für Hochschulabsolventen

Sehr geehrte Frau Raab,

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, daß Sie die Zulassung zur Teilnahme am Aufbaustudiengang erhalten haben. Das Studentensekretariat der Universität wird Ihnen die Immatrikulationsunterlagen zusenden.
[..]

JIPPI! *wie-ein-Lamm-über-die-Weide-spring*

Das heißt, dass ich im Oktober nach Tübingen gehen werde und im März geht es dann nach Kyoto! Informationen zu dem Aufbaustudiengang gibt’s übrigens hier.
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Sommerfest im Eko-Haus

Eko HausDas Eko-Haus in Düsseldorf ist ein japanisches Kultur- und Begegnungszentrum mit einem eigenen buddhistischen Tempel. Bisher hatte ich es nie dorthin geschafft, weil es etwas abseits der Innenstadt liegt. Aber letzten Samstag gab es dort ein Sommerfest, zu dem ich zusammen mit Biggi gefahren bin. Eigentlich wussten wir beide nicht wirklich, was uns da erwarten würde, aber wir wollten uns sowieso mal das Gelände ansehen. Und wir haben es nicht bereut ^^

Schon am Eingang konnten wir mit unseren Japanisch-Brocken glänzen 😉 Denn in Düsseldorf leben auch viele Japaner, die nicht so gut Deutsch sprechen. Da bekommt man doch gleich ein doppelt nettes Lächeln geschenkt, wenn man versucht mit ihnen Japanisch zu sprechen.

Kinder in KimonosWir kamen kurz nach Beginn des Bühnenprogramms an. Es fing mit einer Tanz-Vorführungen von Kindern des japanischen Kindergartens an. Ich habe mich nicht mehr einbekommen – die Mädchen sehen einfach zu niedlich aus in ihren Kimonos 🙂

Tanzende DamenNatürlich liefen auch viele Frauen in Kimonos rum. Ich find das total klassen. Egal ob „einfache“ Baumwoll-Kimonos oder aufwendige, edle Seiden-Kimonos – schon alleine diese Farbenpracht ist toll!

Koto MusikNatürlich wurde auch Musik aufgeführt. Die Kinder haben gesungen, Frauen haben Koto gespiel und es gab auch eine Gruppe, die Taiko-Trommeln gespielt hat (kennen viele von der Gruppe Yamato, die gerade in Deutschland gastiert).

AraumiWir haben auch an einer kleinen Teezeremonie teilgenommen. Der Teemeister vom Eko-Haus führt auch regelmäßig Zeremonien im Münchener Teehaus vor. Dort hatte ich es mir vor zwei Jahren einmal angesehen. Und ich muss sagen, dass es mir dort deutlich besser gefallen hat, weil sie sich mehr Zeit gelassen haben. Aber so haben wir das Haus auch mal von innen gesehen 🙂

kapporeWirklich witzig fanden wir die Kappore-Aufführung. Wir haben zwar kein Wort verstanden, hatten aber auf jeden Fall unseren Spaß und anschließend einen Ohrwurm 🙂

Es hat sich also auf jeden Fall gelohnt hinzufahren. Wir hatten auch tierisches Glück mit dem Wetter (im Gegensatz zum Japantag…). Es gab leckeres Essen und viel zu sehen. Nicht zuletzt ist die Anlage vom Eko-Haus traumhaft schön – weitere Fotos findet ihr in meiner Gallery. Biggi hat ihre Eindrücke übrigens auch gebloggt.

Ende des dritten Japanisch Kurses

Es sind Sommerferien und damit endet auch das Semester an der Volkhochschule. Ein ziemlich anstrengendes, muss ich sagen. Meine neue Lehrererin hat nämlich ein ordentliches Tempo drauf *puh* Das war aber auch nur möglich, weil der Kurs bis zum Schluß bei einer sehr stabile Größe geblieben ist und alle recht engagiert mitgelernt haben. In Japanischkursen trifft man immer seltsame Menschen, aber im Großen und Ganzen war die Zusammensetzung wirklich ok. Und weil dieses Jahr die Semesterferien so lang sind, hat Sato-sensei uns sogar noch einen kleinen Zusatzkurs organisiert – der aber auch schon wieder vorbei ist ^^

Ab jetzt heißt es erstmal wieder alleine lernen – und dafür sind wir mehr als ausreichend ausgerüstet worden. Jede Menge Adjektive, Verben und Kanjis. Alles für den ersten Sprachtest, den wir im Dezember machen können, den Japanese-Language Proficiency Test Stufe 4. Stufe 4 klingt seltsam, aber das ist der niedrigste.

Zum Abschluß hat uns Sato-sensei zu einem gemütlichen Abend nach hause eingeladen. Das fand ich total lieb! Bei dem schönen Wetter haben wir gemütlich im Garten gesessen und seltsame Dinge gegessen ^^ Zum Beispiel Sushis mit Würstchen (die aber ein Kursteilnehmer gemacht hat). Und „verrücktes Gemüse“ mit Lotuswurzeln. Biggi hat natürlich wieder ihre berühmten Cookies gemacht *smile*

Hauptanlaß war aber eigentlich, gemeinsam ein japanisches Märchen zu lesen. Ich hatte Sato-sensei nämlich eine Kopie meines japanischen Märchenbuchs gemacht, wovon sie total begeistert ist. Die Texte sind für uns genau auf dem richtigen Niveau, weil sie sehr einfach geschrieben sind und nur wenige Kanjis verwenden. Unser Lehrbuch hat nämlich leider kaum Lesetexte. Wir haben zwar nur eins von zwei geplanten Märchen geschaft, aber das macht ja nichts. Es war auf jeden Fall ein wirklich netter Abend (hier gibt’s ein paar Bilder).

Kein Japantag-Ersatztermin

Es steht zwar bestimmt schon etwas länger auf der Japantag-Webseite, aber ich habe es gerade erst entdeckt: Es wird dieses Jahr keinen Ersatztermin für den wegen eines Unwetters ausgefallenen Japantag in Düsseldorf geben. Schaaaaaaade! Auch das Feuerwerk wird nicht nachgeholt, weil die japanischen Pyrotechniker leider zu keinem der möglichen Ausweichterminen verfügbar sind.

Da bleibt nur eins: Schonmal den Termin fürs nächste Jahr ganz dick in den Kalender eintragen: 2. Juni 2007.

Japan und der Walfang

Auf dem Jahrestreffen 2006 der internationalen Walfangkommission haben zum ersten Mal seit etwa 20 Jahren die Walfang-Beführworter eine Mehrheit erreicht. Insbesondere Japan, Norwegen und Island streben die Aufhebung von Walfangverboten an.

Vor etwa 12 Jahren hatte ich schon mal mit meiner damaligen Gastschwester aus Norwegen darüber Diskutiert. Warum wollen Norweger unbedingt Wale jagen? Sie hat es versucht mit der Fuchsjagd gleich zu setzen – nur ist die in Deutschland schon lange verboten. Es sei Teil der Kultur. Gut, in Grenzen kann ich das akzeptieren. Ich finde es ok, dass es „indigenen Völkern“ gestattet ist für den eigenen Gebrauch zu jagen. Füher hatte der Walfang auch für nicht-Naturvölker eine wichtige Bedeutung – aber nicht mehr heute. Warum also wollen so viele Länder das Walfangverbot kippen? Meine norwegische Gastschwester konnte es mir auf jeden Fall nicht plausibel erklären.

Kulturelles Erbe? Dann jagt doch bitteschön auch mit fairen Mitteln. Mit riesigen Schiffen, high-tech Harpunen und Sprengladungen hat das doch nichts mehr mit kulturellem Erbe zu tun.

Wale fressen zu viele Fische weg? Puh, da müssen die Menschen es ja früher schwer gehabt haben, als es noch n-mal mehr Wale gab. Aber komischerweise war Fisch damals so zahlreich vorhanden, dass es ein Arme-Leute essen war. Der Mensch ist halt doch der größte Jäger.

Wissenschaftliches Interesse? Ich bitte euch…

Absurderweise scheint Japan schon seine jetzigen Fänge nicht mehr verwerten zu können. Einige berichten sogar, Walfleisch würde jetzt schon als Hundefutter verkauft. Auf jeden Fall wird es auf dem japanischen Markt wie sauer Bier angeboten. Es soll sogar preiswerter an Schulküchen abgegeben werden, um das junge Klientel auf den Geschmack zu bringen. Aber es scheint den Japaner noch nicht mal zu schmecken. Warum in Gottes Namen sind die dann so verrückt darauf, Wale zu jagen? Es ist mir wirklich ein Rätsel.

Veröffentlicht unter Japan

G-Jamps Bonn

G-Jamps HausHeute lockte uns das schöne Wetter nach Bonn. Zum einen, um uns die Xi’an Ausstellung anzusehen, zum anderen, weil ich mal ins G-Jamps wollte 🙂 Was das ist? Das japanische Presse- und Fan-Camp zur FIFA Weltmeisterschaft 2006! Dieses „G-Jamps“ ist im Rheinische Landesmuseum in Bonn untergebracht – das beim besten willen nicht mehr als selbiges wiederzuerkennen ist!

Hier Tummeln sich natürlich jede Menge japanische Fußballfans. Aber es werden auch Begegnungs-Events organisiert, wodurch es auch für nicht-Japaner sehr interessant ist. Und damit sich alle Gäste wohlfühlen, gibt es auch eine japanisch-deutsche Kantine, in der jeder nach seinem Geschmack schlemmen kann.

Die Zeittafel der organisierten Kultur-Events klingt ein wenig so, wie der Plan des Japan Tags in Düsseldorf: Ikebana, Kalligraphie, Samurai-Lager, Sport-Präsentationen, uns so weiter. Aber sie finden nicht geballt an einem Tag statt, sonder verteilen sich über den ganzen Juni.

G-Jamps Kalligraphie-KursHeute gab es Kalligraphie, Origami und Kimonos zu bestaunen. Ich habe mir zum ersten Mal einen Pinsel in die Hand drücken lassen 😉 Eine nette japanische Dame hat sich sehr viel Mühe gegeben, mir Haltung und Führung des Pinsels zu erklären. Aber das sieht definitiv einfacher aus, als ist – und dabei konnte ich die Zeichen schon schreiben ^^ 30 Blätter und viele Fotos später haben wir uns dann noch in ruhe das Fan-Camp und den Fan-Shop angesehen. Jetzt bin ich auch stolzer Besitzer eines T-Shirts der japanischen Nationalmanschaft. Banzai! *g*

GEO Epoche – Das kaiserliche Japan

GEO Epoche 21Wieder so ein schöner Zufallsfund. Vor ein paar Wochen lief ich durch die Zeitschriftenabteilung meiner Buchhandlung und entdeckte eine Themenheft von GEO zum Thema „kaiserliches Japan“. Kostete zwar stolze 8 EUR, sah aber sehr interessant aus. Also hab ich es eingepackt. War eine gute Idee 🙂

Inzwischen habe ich die 170 Seiten durch. Es war mein erster ausführlicher „Ausflug“ in die Geschichte Japans – normalerweise interessiere ich mich doch eher für die Gegenwart 😉

GEO Epoche ist ein populärwissenschaftliches Magazin, dass sich mit jedem Heft einem historischen Thema widmet. In deser Ausgabe also mit Japan. Verschiedene Autoren spannen in einzelnen Artikeln den Bogen von der Besiedlung der japanischen Inseln bis zum Ende des zweiten Weltkriegs. Neben historischen Ereignissen wird auch auf Kunst und Kultur eingegangen. Das ganze Heft wird begleitet von Abdrucken, Fotos und Illustrationen, die das Thema angenehm auflockern.

Die Texte sind alle sehr interessant geschrieben und die thematische Mischung ausgewogen. So macht Geschichte wirklich Spaß 🙂 Die Ausgabe ist zwar nicht mehr im Zeitschriftenhandel erhältlich, aber man kann sie noch im Internet bestellen (z.B. bei GEO oder Amazon). Japan-Interessierten kann ich es nur ans Herz legen – schon alleine der Bilder wegen!

Stern(10,g)